Hier könnt ihr den Geburtsbericht von Julie- Maylin Marion am 04.11.2006 lesen.


Also zuvor muss ich allerdings ein paar Hintergründe erzählen

Schon während der ganzen Schwangerschaft hatte ich NUR Kreislaufprobleme. Es war die Hölle. Na ja wie dem auch sei, ich habe mich trotzdem tierisch auf das Baby gefreut.

Leider war mir immer so schlecht, und ich war so schwach, das ich mich kaum noch bewegen konnte. Zum Kindergarten von Justin gehe ich bloß so 5 Minuten, doch wenn ich da ankam, war ich verschwitzt, habe Atemprobleme gehabt und mir war schwindelig, oft war ich kurtz vorm Hyperventilieren, was bei mir sehr gefährlich werden kann.

Na ja auf jedenfall bin ich dann irgendwann auch mal umgekippt und hatte angst das es nochmal passiert, oder das ich in unserem Haus die Treppe hinunter falle, oder ungünstig auf den Bauch.

Ich klemme mir ausserdem ständig zwischen dem 3. und 4. LW immer nen Nerv ein, woibei es passieren kann, das mir die Beine wegsacken, das hatte ich auch schon.

Also als ich es monatelang ausgehalten hatte *sogar mit monströsen Rückenschmerzen etc* bin ich dann am 28.10.2006 ins Krankenhaus gefahren und habe dort gesagt, das ich möchte, das die Geburt von Julie eingeleitet wird, ich aber auf keinen Fall einen Kaisaschnitt haben möchte.

Ich wurde nochmal nach Hause geschickt und musste dann am 02.11.2006 wieder ins Krankenhaus mit Sack und Pack. Dort wurde mir dann nach endlosem warten ein Wehenkoctail gemischt, den ich innerhalb von 20 Minuten trinken musste. Ich habe also den Wehenkoctail getrunken *der hat gar nicht mal sooo schlecht geschmeckt* und bin dann spazieren gegangen. *das war alles morgens so zwischen 10.00 und 12.00 Uhr. Nach ein paar Stunden hatte ich dann auch echt Wehen bekommen, keine übermäßig starken, aber sie kamen. Na ja zum Abend hin gingen sie weg und blieben die Nacht über aus. Ich hätte heulen können

Am nächsten Morgen hatte ich dann bei der Ärztin einen Termin und diese sagte dann ja wir warten nun das Wochenende ab und machen Pause.

Ist das zu fassen? Ich hab gesagt das keine Pause gemacht wird, und das sofort weitergemacht wird. Na ja den Willen habe ich bekommen und dann wurde mir das wehenfördernde gel gelegt. Am Mittag hatte ich dann starke .Die Wehen wurden also immer stärker und den ganzen Tag, Abend und die ganze Nacht hatte ich dann starke Wehen im regelmäßigen Abstand von 10 Minuten. Wegen dem Geld durfte ich ja nicht spazieren gehen und musste liegen

Zudem bekam ich dann am Vorabend noch, den Wehentropf, da sich der Muttermund trotz Wehen nicht mehr öffnete.

Am darauffolgendem Morgen *es war mittlerweile Samstag* hatte ich schon sehr gut mit den Wehen zu kämpfen. vormittags habe ich also meinem Freund geschrieben, das er sich ruhig fertig machen und dann so um 15.00 Uhr im Krankenhaus sein kann. Der musste arbeiten, ausserdem was soll der im Krankenhaus wenn man nicht weiss wie lange es dauert mit der Geburt, da sie ja eingeleitet wurde. Punkt 15.00 Uhr hat es dann auch im Kreissaal geklingelt.

Na ja wir haben die restliche Zeit überbrückt und gemacht und getan als........

Die Hebamme mir den Vorschlag machte, mir die Blase zu öffnen.... Na ja ok hab ich mir gedacht, wenn die Geburt dadurch schneller geht...

Ich eine Wehe gehabt, die Blase wurde geöffnet.... dann kam die nächste Wehe und WUMMMMM wusste ich weder ein noch aus. Ich habe gedacht das man mir von unten alles was ich im Körper habe herausreusst, ich wusste nicht mehr wie ich liegen hocken oder sitzen sollte, habe mich gedreht, gewendet und gewehrt, habe vor schmerzen angefangen zu schreien *aber nicht so laut * es war die HÖLLE. Denn durch die ganzen wehenfördernden Medikamente und dann noch das blasen Öffnen, wurde die Wehe von einer auf die andere um das zehnfache stärker. Das habe ich und mein Kreislauf einfach nicht ausgehalten, ich habe am ganzen Körper unaufhörlich gezittert und habe mich dann entschlossen die PDA zu nehmen.

Die Ärzte kamen, zwischendurch hatte ich diese HÖLLISCHEN Wehen undSchmerzen. Als die PDA dann endlich lag war ich so erleichtert, diesen Akt überstanden zu haben. Die rechte Seite war also betäubt, nur die linke Seite habe ich noch zu 90 % gespürt. Also jede Wehe etc, habe ich linksseitig mitbekommen. Irgendwann drückte es dann auch noch nach unten und ich habe schon leicht mit geschoben. Die Hebamme hat immer gesagt das die kleine Maus noch viiel platz hat und sie gut durchkommt. Das hat mich so glücklich gemacht. Na ja und dann war aufeinmal der Muttermund von 7 auf 10 cm geöffnet innerhalb von 10 minuten und ich habe ordentlich geschoben. Ich habe vielleicht 5 mal richtig gepresst da war die kleine schon da. Na ja endlich da. Die Hebamme hatte die Ärztin angerufen, diese kam eine Minute später weil die gerade nebenan im Kreissaal war und war 2 Minuten da na ja und dann wars ja vorbei.

Mein Schatz und ich waren überglücklich das Julie endlich da war.

Diese kleine süße Maus, 2950 Gramm leicht, 48 cm klein, 33 Kopfumfang. Sie war so zierlich und niedlich. Sie war *und ist immer noch* wunderschön.

Um 18.56 Uhr oder so ich weiss das leider echt aus dem Kopf grad nicht genau, kam sie. Wir haben uns ausgeruht und ich habe Julie gestillt, geknutscht etc. Mein Schatz hat allen geschrieben und angerufen und bilder geschickt.



Das war die Geburt von Julie Maylin Marion und der Bruder Justin Miguel ist richtig stolz.

 

 

 


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